Maren Mai, die Öffentlichkeitsbeauftragte der RV Viernheim, besuchte mit einer Brieftaube den Biologie-Unterricht der Klasse 5.2.2 der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Weinheim.
Vor Kurzem besuchte Maren Mai, die Öffentlichkeitsbeauftragte der RV Viernheim und Umgebung, zusammen mit einer Brieftaube aus dem Schlag der Schlaggemeinschaft Bugert und Mai die Klasse 5.2.2 der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Weinheim. Um 10 Uhr begann der Unterricht in Biologie, Naturphänomene und Technik. Zunächst wurde die Brieftaube in einen Ausstellungskäfig umgesetzt, damit sie von allen 26 Schülerinnen und Schülern gesehen werden konnte. Danach begann die Klasse ein eigens für den Unterricht erstelltes Quiz auszufüllen. Keiner musste auch nur eine einzige Antwort richtig haben, es ging darum zu raten, was denn wohl richtig sein könnte.
Die Fragen drehten sich vom Gewicht der Taube, über den Einsatz von Brieftauben in den Weltkriegen bis hin zum Brieftaubensport heute. Im Anschluss durfte sich die Klasse einen farbigen Markierungsring aussuchen, mit dem die Taube ausgestattet wurde. Ziel war es, die Taube damit nach Hause fliegen zu lassen. Es war vereinbart, dass Sportfreund Rainer Bugert die Taube in Empfang nimmt, sich dann telefonisch meldet und mitteilt, welche Farbe der Markierungsring hat. Gegen 10:20 Uhr startete die Taube in Weinheim, nicht ohne dass vorher die „Identität“ der Taube überprüft wurde. Eine Schülerin las die Ringnummer der Taube ab. Es handelte sich um den zweijährigen „1220“, der wegen seiner Farbe auch nur kurz „der Rote“ genannt wird. Zurück im Unterrichtsraum begann die Klasse damit, die Quiz-Lösungen zu erarbeiten. Nicht einmal bis zur zweiten Frage war man gekommen, da klingelte auch schon das Telefon. Der „1220“ war zuhause eingetroffen, und am blauen Markierungsring konnte man auch gleich feststellen, dass Herr Bugert nicht geschummelt hatte.
Nach und nach wurden die Quizfragen gelöst. Mit sage und schreibe acht von zehn richtigen Antworten hatte eine Schülerin die Nase vorn. Maren Mai und die Klassenlehrerin, Frau Weiß, staunten nicht schlecht. Nach 70 interessanten Minuten war der Besuch und die Auflösung des Quiz zu Ende. Alle hatten viel Spaß mit dem tierischen Vertreter eines Sports, der weit mehr ist als nur ein Hobby.